Piostufe

 

Bist du bereit für Herausforderungen? Seit einem halben Jahr bin ich jetzt bei den Pios, und das Abenteuer nimmt kein Ende. Gemeinsam bestimmen wir, was für Projekte wir in Angriff nehmen wollen. Unser Aktionsradius ist dabei ziemlich gross. Die Unternehmung beginnt damit, dass wir die verrücktesten Ideen spinnen. Und sie geht damit weiter, dass wir unsere Ideen in die Tat umsetzen. Ob ein Lager im Ausland, eine Seifenkistenrally oder eine Fahrradtour ins Tessin, unsere Möglichkeiten sind unendlich, denn für uns ist nichts unmöglich! Letztes Wochenende haben wir in schwindelerregender Höhe im Seilpark auf den Wasserfallen unsere Höhenängste bezwungen. Um diesen Ausflug zu realisieren, brauchte es einiges an Organisationsaufwand, sowie auch unsere mega erfolgreiche Zopfbackaktion! Beide Hände im Teig haben wir die Zöpfe geknetet, geflochten, gebacken und dann an einem Sonntag in der ganzen Stadt verteilt. Das ist nur ein Bruchteil von unseren vielen tollen Unternehmungen und Aktionen. Im Sommerlager sind wir mit den Pfadis dabei, doch dürfen wir einen Teil des Programms selber gestalten. An was ich mich gut erinnern kann, ist der River-Rafting Ausflug! Das war ein unvergesslicher Tag! Natürlich kannst du auch deine eigenen Ideen bei uns einbringen, nur Stubenhocken ist definitiv out. Wenn uns das lange Organisieren und Vorbereiten zu streng ist, planen wir eine Spontanaktivität. Du hättest die Leute sehen sollen, als wir im Morgentram Kaffee und Gipfeli serviert haben. Oder die erstaunten Blicke, als wir mitten im Sommer einen Schneemann in der Stadt bauten! Bei uns ist dem Ideenreichtum keine Grenze gesetzt!

Eine Equipe besteht aus etwa zehn bis fünfzehn Pios. Gemeinsam planen wir unsere Unternehmungen und führen sie durch. Dabei organisieren wir uns selbstständig und sind auch dafür verantwortlich, dass unser Vorhaben gelingt. Ein Leitungsteam von drei bis vier  begleiten uns, falls es Probleme geben sollte. An nationalen und internationalen Anlässen kannst du viele Jugendliche in deinem Alter treffen und neue Freundschaften knüpfen. Zum Beispiel am grossen internationalen Jamboree. Dort treffen sich Pfadigruppen aus der ganzen Welt. Mittlerweile sprechen wir ja alle genug Englisch, um uns mit den anderen Jugendlichen zu verständigen. 

Bei den Pios haben wir einen grossen Freiraum. Wir sind aber auch selbst dafür verantwortlich, diesen Freiraum sinnvoll zu gestalten. Schliesslich sind wir keine Kinder mehr. Weil wir uns als Pios dieser Herausforderung stellen und dabei nie auslernen, heisst unser Wahlspruch „zämmä wiiter“. Zusammen entdecken wir die Welt und diskutieren über die Themen, welche uns wirklich beschäftigen und treffen uns zwischendurch auch ohne konkreten Anlass. Schliesslich bilden wir zusammen eine buntgemischte Clique. Nachdem du einige Jahre bei den Pios aktiv gewesen bist, wirst du natürlich neue Herausforderungen suchen: Du schlägst als Leiter oder Leiterin ein neues Kapitel in deinem Pfadileben auf und übernimmst neue, spannende Aufgaben. Bis dann gibt es aber noch einige Abtenteuer zu bestehen. Wir Pios planen unsere actionreichen und verrückten Unternehmungen überall in der Schweiz. Gehst auch du demnächst mit unserer Piogruppe auf Entdeckungstour?

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