OP-Dippel 2020

Über 45 Pfadis sind den OP-Dippel dieses Jahr gelaufen, der trotz Corona mehr oder weniger normal stattfinden konnte. Die Läufer*innen, die während des Nachmittags und der Nacht an unserem Posten vorbei gekommen sind, mussten einem Rocknroller helfen, der das Schächtelchen mit seinen Drogen nicht mehr auf bekam. Zwei hervorragend gespielte Auftritte sassen aus diesem Grund die ganze Zeit bei uns am Posten und sorgten für so manchen zuerst verwirrten, dann jedoch belustigten Blick der Läufer*innen.

Andere Abteilungen durften wir dieses Jahr wegen Corona leider nicht an ihren Posten besuchen. Dank der Unmengen an Essen, die wir mitgeschleppt hatten, wurde uns jedoch trotzdem nicht langweilig.

Nachdem das Schlangenbrot aufgegessen war, lagen die beiden Waffeleisen etwa zwölf Stunden fast ununterbrochen im Feuer und sorgten für eine gute Stimmung. Wir wurden zu richtigen Waffel-Profis und werden wohl nie wieder Supermarkt-Waffeln essen können!

Wir sassen fast die ganze Zeit ums Lagerfeuer und erzählten uns Pfadigeschichten und genossen die gemeinsame Zeit mit der Roverrotte. Zwischendurch wurde Spikeball gespielt und auf einen Baum geklettert, um eine seltsame Konstruktion von näherem zu betrachten. In der kleinen Waffelpause Abends assen wir einen grossen Topf Älplermagronen und Croque Monsieur. 

Geister haben wir die ganze Nacht keine getroffen, obwohl wir uns wegen der Steinbilder am Boden und einer Traumfänger-ähnlichen Konstruktion in einem Baum sicher waren, welche anzutreffen! – geschrieben von Chatan

OP-Dippel 2020